Sie möchten Ihr eigenes, pestizidfreies und gesundes Gemüse im Winter anbauen? Welches Gemüse Sie genau im Winter pflanzen und abernten können und wie Sie im Winter aus diesem Gemüse leckere Rezepte zaubern, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Diese Inhalte erwarten Sie im Beitrag:
Was ist eigentlich ein „winterhartes Gemüse"?
Der Begriff „Wintergemüse“ umfasst alle Gemüsesorten, die in der kalten Jahreszeit geerntet werden können und sich durch eine sehr gute Lagerfähigkeit auszeichnen. Sie können diese Sorten demzufolge selbst bei Minusgraden abernten, da sie ein sehr winterhartes Gemüse sind. Wintergemüse trotzt somit Frost, wobei einige Sorten auch von diesem profitieren. Der Frost verleiht der Winteraussaat den guten Geschmack, da dieser die Stärke der Pflanzen in Zucker umwandelt.
Schon gewusst?
Der große Vorteil von Wintergemüse: Es kann über die gesamte, kalte Jahreszeit hinweg verzehrt werden. Das bedeutet für Sie: In den Monaten Oktober bis März kein Verzicht auf vitaminreiches Gemüse. Plus: Sie profitieren von einer regionalen, saisonalen und somit gesunden Ernährung. Sie ernähren sich nicht von Sorten, die im Ausland im Sommer geerntet werden, auf lange Reise nach Deutschland gehen, bis sie dann schlussendlich zur Winterzeit im Supermarkt erhältlich sind.
Die Wintergemüse-Liste für Ihren Garten
Was kann man eigentlich genau im Winter pflanzen, also welches Gemüse wächst im Winter? Zum typischen Wintergemüse in Deutschland zählt das Wurzelgemüse, verschiedene Kohlarten sowie einige Salate. Insbesondere Grünkohl ist ein typisches, deutsches Wintergemüse und ein richtiger Winterklassiker. Auch der Winterknoblauch wächst bei den kalten Temperaturen dieser Jahreszeit.
Im Folgenden haben wir Ihnen eine Wintergemüse-Liste erstellt, die die wichtigsten, saisonalen TOP 7 Pflanzen, die im Winter Saison haben, zusammenfasst. Anschließend gehen wir auf ausgewähltes Gemüse noch einmal im Detail ein.
Unsere Wintergemüse-Liste
Wintersalate
Feldsalat
Steckbrief:
auch “Rapunzel” oder “Ackersalat” genannt
- Zuordnung: Blattgemüse
- Geschmack: leicht nussig, mild
- Aussaat: August bis Oktober
- Saattiefe: ca. 0,5-1,0 cm
- Ernte: November bis Mitte Januar
Der Klassiker unter den Wintersalaten: der Feldsalat. Kaum eine andere Wintersalat-Sorte wird zur Winterzeit so häufig frisch serviert wie der Rapunzel-Salat. Diesen leicht nussigen Salat können Sie im Zeitraum von August bis Oktober aussäen und von November bis Januar abernten (abhängig von dem genauen Aussaatdatum).
Beim Anbau sollten Sie darauf achten, dass Sie diesen Salat nicht dicht an einem Kohlgemüse anbauen. Fenchel oder Zwiebeln vertragen sich als direkte Nachbarn besser. Der Feldsalat benötigt im Winter zudem einen sonnigen bzw. halbschattigen Standort, damit Sie stets frisches Salatgemüse ernten können. Die besten Sorten für die kalten Temperaturen: Elan und Dunkelgrüner Vollherziger.
Unser Tipp:
Wann Sie den Feldsalat ernten können, ist vom Frost abhängig. Ist der Salat noch leicht gefroren, sollten Sie von der Feldsalat-Ernte absehen. Ein Gewächshaus kann z.B. eine reiche Ernte antreiben, da es besonders im Winter Ihrem Salat den nötigen Wetter- und Witterungsschutz bietet.
Winterkresse
Steckbrief:
auch “Barbarakraut” genannt
- Zuordnung: Kreuzblütler
- Geschmack: würzig, leicht scharf
- Aussaat: Juni bis Mitte September
- Saattiefe: flach aussäen
- Ernte: 8-12 Wochen nach der Aussaat
Für die gewisse Würze in der Winterzeit sorgt die Winterkresse. Dank des würzig-scharfen Aromas wird diese vorzugsweise roh als Salat, blanchiert wie Spinat oder kleingeschnitten auf Brot serviert. Die Würze sorgt zudem dafür, dass diese Salatpflanze äußerst appetitanregend ist. Außerdem weist die Winterkresse einen hohen Gehalt an Vitamin C auf.
Diesen Wintersalat können Sie in den Monaten Juni bis September pflanzen und acht bis zwölf Wochen später ernten. Sobald Sie den Wintersalat anbauen, achten Sie darauf, dass Sie die Winterkresse auf nährstoffreichem Boden aussäen, diesen ausreichend wässern und unkrautfrei halten. Lassen Sie die Pflanze außerdem nicht direkt bei einer Rettich- oder Kohlpflanze wachsen, vielmehr bei Spinat oder Feldsalat. Beachten Sie, dass die Winterkresse eine zweijährige Pflanze ist. Im besten Fall bildet sie im ersten Jahr Rosetten, die mehrfach geerntet werden können.
Schon gewusst?
Die Winterkresse kann ca. 30 bis 90 cm hoch blühen – vorausgesetzt, die Pflanze wurde richtig angebaut. Die Pflanze darf nicht in die Erde eingearbeitet werden, sie keimt bereits ab ca. + 3 Grad Celsius.
Chicorée
Steckbrief:
- Zuordnung: Korbblütler
- Geschmack: leicht bitter, saftig
- Aussaat: Mai – Anfang Juli
- Saattiefe: ca. 2-3 cm
- Ernte: bei Knospen mit ca. 15 cm Länge
Chicorée-Salate oder Vorspeisen sind nicht ohne Grund zur Winterzeit so beliebt. Chicorée ist reich an Vitamin C und Ballast- sowie Bitterstoffen und dadurch gut verdaulich. Sähen Sie diesen zwischen Mai und Juli in Reihen aus und wählen Sie als direkte Nachbarn zum Beispiel dicke Bohnen, Fenchel, Tomaten oder Rote Bete.
Besitzen die Wurzeln im Spätherbst eine gleichmäßige Form mit einem Durchmesser von ca. 3-6 cm, graben Sie diese vorsichtig aus und lassen Sie diese anschließend drei bis vier Tage ruhen. In dieser „Ruhepause“ können die Wurzeln wichtige Nährstoffe aus den Blättern ziehen. Schneiden Sie dann die Blätter von den Wurzeln ab und legen Sie diese in einen lichtdurchlässigen Kübel, welchen Sie mit nährstoffreicher Erde befüllen. Jetzt müssen Sie noch die Wurzeln bei ca. 12-18 Grad lagern, bis Sie die Kolben nach 3-4 Wochen abschneiden – die Wurzeln treiben anschließend wieder aus. Das bedeutet: Sie können von nun an den ganzen Winter über Chicorée ernten.
Weitere Salat-Wintergemüsesorten
- 1
Winterportulak
Die Samen des Wildgemüses und Gewürzkrauts Winterportulak können Sie zwischen September und Ende Februar in Reihen aussäen und acht Wochen später ernten. Insgesamt können Sie in den Monaten November bis April den Winterportulak bis zu sechs Mal ernten. Voraussetzung für eine reiche Ernte: Sie müssen die Blätter ca. 2 cm über den Boden abschneiden. Genießen Sie anschließend den frischen, leicht säuerlichen Geschmack des Winterportulaks in Dressings, Salaten, grünen Smoothies oder in Kräuterbutter.
- 2
Endivie
Die Endivie zeichnet sich durch ein herbes, leicht bitteres Aroma aus und regt Appetitlosigkeit an. Die Aussaat der Pflanze sollte zwischen August und September und die Ernte bis Dezember erfolgen. Besonders die Sorte „Grüner Escariol“ eignet sich bei niedrigen Temperaturen, da sie frostempfindlicher ist als andere. Apropos starker Frost: Die Endivie ist sehr nässe- und frostempfindlich. Leichte Minusgrade verträgt die Pflanze, aber alles darüber hinaus kann zur Fäulnis führen. Wir raten deshalb zur Aussaat im Gewächshaus oder auf der Fensterbank.
- 3
Mangold
Dieses Blattgemüse können Sie einfach den ganzen Winter über im Beet bzw. im Gemüsegarten lassen und ernten, denn: Mangold verträgt Kälte. Mangold mit weißem Stiel kann sogar Minustemperaturen im zweistelligen Bereich problemlos wegstecken. Aussäen sollten Sie Mangold im Sommer (Juni und Juli).
- 4
Radicchio
Wünschen Sie sich einen schnellen Wintersalat, der reich an Vitamin A ist und Ihre Abwehrkräfte stärkt, sollten Sie Radicchio anbauen. Sähen Sie diesen winterlichen Salat im August aus, kann dieser vier Monate später geerntet werden. Lassen Sie sich diesen Wintersalat mit Orangen schmecken oder verfeinern Sie Ihr Risotto- oder Pastagericht mit Radicchio.
Unser Tipp: Rucola genießen
Lassen Sie sich auch im Winter einen leckeren Rucola-Salat schmecken! Ob Rucola im Wintersalat oder als Würzung von Suppen – Rucola ist winterhart, insofern Sie die Sorte Wilde Rauke anlegen. Wann Sie Rucola ernten können, hängt vom Aussaat-Zeitpunkt ab. In der Regel wird Rucola im Frühjahr geerntet, aber: Im Gewächshaus können Sie den Salat auch im Winter anbauen. Generell empfehlen wir Ihnen, die Ernte gestaffelt vorzunehmen, um regelmäßig von frischen Rucola-Blättern zu profitieren.
Winterknoblauch
Winterknoblauch darf selbstverständlich in diesem Beitrag nicht fehlen! Gerade im Winter ist Knoblauch eine wichtige Zutat im Gericht, denn: Knoblauch ist äußerst gesund. Knoblauch stärkt das Immunsystem und liefert eine große Portion Energie dank eines hohen Gehalts an Calcium, Magnesium und Vitamin C.
Pflanzknoblauch ist zudem eines: winterhart und kälteresistent. Das bedeutet, dass wenn Sie im Winter Knoblauch pflanzen, übersteht dieser problemlos die Kältezeit. Generell können Sie Ihren Winterknoblauch im September bis hin zum November pflanzen, solange Sie die Knoblauchzehen noch in den Boden drücken können. Verzögert sich der erste Frost auf Ende November, ist auch zu diesem Zeitpunkt ein Anbau noch möglich. Sobald das obere Drittel des Laubes welk ist, können Sie den Winterknoblauch ernten. Trocknen Sie diesen anschließend noch ein paar Tage, damit er nachreifen kann.
Kohl
Zur kalten Jahreszeit haben einige Kohlarten Saison. Während sich der Erntezeitraum einiger Kohls bis kurz vor dem ersten Frost erstrecken, kann der Rosenkohl noch bis in den Januar hinein geerntet werden. Lagern Sie den Rosenkohl tiefgekühlt, können Sie den Kohl sogar das ganze Jahr über genießen. Im Folgenden schauen wir uns eine bestimmte Kohlart noch ein wenig genauer an.
Grünkohl
Steckbrief:
auch “Braunkohl” oder “Winterkohl” genannt Zuordnung: Kreuzblütengewächse
- Geschmack: würzig, süß
- Aussaat: Mai bis August
- Saattiefe: ca. 1-2 cm
- Ernte: November bis März
Als Norddeutsche können wir auf ein Gemüse nicht verzichten: den Grünkohl. Wächst der Grünkohl, freuen wir uns zur Winterzeit auf nichts sehnlicher als auf das traditionelle Grünkohlessen. Ein herzhaftes Essen ohne viel Schnickschnack: einfach der Kohl mit Kartoffeln, Kassler oder Würsten.
Wann Sie Grünkohl pflanzen, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Kohl liebt einen nährstoffreichen Boden sowie einen sonnigen Standort. In der Regel erfolgt der Anbau ab Mitte Mai bis hin zum August. Wichtig ist, dass Sie dieses Gemüse nicht neben Erdbeeren oder Zwiebeln im Beet wachsen lassen, Rote Bete eignet sich als Nachbar vielmehr.
Wann Sie dann Ihren Grünkohl ernten, ist von den Außentemperaturen abhängig. Der Kohl liebt Minusgrade – desto mehr dieser der Kälte ausgesetzt ist, desto saurer wird der Geschmack. Üblicherweise wird der Kohl nach dem ersten Frost in den Monaten November bis März geerntet.
Schon gewusst?
Der Winterkohl ist sehr reich an Nährstoffen. Er ist nicht nur Lieferant für Vitamin C, A, K, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen, sondern enthält zudem viel Protein.
Wurzelgemüse & mehr
Rote Bete, Topinambur, Schwarzwurzeln und sogar Kartoffeln, Radieschen, Gurken und Tomaten kann man im Winter anbauen. Im Folgenden konzentrieren wir uns aber auf ein bestimmtes Wurzelgemüse, welches in den letzten Jahren vermehrt in die heimischen Gärten zurückgekehrt ist: die Pastinake.
Pastinake
Steckbrief:
- Zuordnung: Doldenblütler
- Geschmack: süßlich, würzig
- Aussaat: ab März
- Saattiefe: ca. 2 cm
- Ernte: ab Oktober
Pastinaken sind das ideale Wintergemüse, denn: Sie lieben den Frost. Dieser ist sogar ausschlaggebend für den Geschmack. Durch den Frost wird der Geschmack milder und sie schmecken dadurch gleich noch viel besser. Das liegt daran, dass sich der Zuckergehalt der Knolle durch den Frost erhöht.
Ab März können die Samen auf gelockertem, nährstoffreichem Boden im Beet ausgesät werden. Die Pastinaken-Erntezeit erstreckt sich dann ab dem späten Herbst, meistens ab Oktober. Pastinaken können Sie somit den gesamten Winter über abernten und genießen. Besonders beliebt sind Pastinaken in Aufläufen.
Wintergemüse anbauen
Möchten Sie Ihr eigenes Wintergemüse anbauen, muss eine Thematik geklärt werden: der Standort des Anbaus. Sollen Sie Ihr Wintergemüse im Garten, im Gewächshaus oder im Hochbeet pflanzen? Wo Sie Ihr Gemüse im Winter genau anbauen, hängt primär von den Gemüsesorten ab, die Sie anlegen möchten, sowie von der Frage, ob sie langfristig sich selbst versorgen möchten.
Standort: Garten
Es gibt einige frostharten Gemüsesorten, die die Winterzeit problemlos in Ihrem Garten überstehen. Zu solchen zählt z.B. der Wirsing. Diesen können Sie bis zum nächsten Frühjahr hin im Garten lassen. Besonders die Sorte „Winterfürst“ ist für ein solches Vorhaben empfehlenswert. Für einige Gemüsesorten ist ein Wintervlies erforderlich, z.B. für die Kohlrabi. Ein solches Vlies schützt die Kohlrabi vor Frost und Niederschlag und ist zumeist gut lichtdurchlässig. Ein Nachteil: Das Vlies kann reißen und bei starken Winden buchstäblich von Ihrem Beet davonfliegen.
Standort: Gewächshaus
Andere Gemüsepflanzen können zwar leichten Frost überstehen, aber bei starkem nicht überleben. Zu solchen zählt z.B. der Weiß- und Rotkohl. Die Lösung: ein Gewächshaus. Mit einem Gewächshaus können Sie den Winter sowie die nächsten Jahre über Ihr eigenes Gemüse aufziehen – unabhängig von Wetter- und Witterungseinflüssen. Planen Sie also einen langfristigen Gemüseanbau, sind Sie mit einem Gewächshaus bestens beraten.
Dank eines Gewächshauses verlängern Sie die Gartensaison und bieten Ihren Pflanzen die besten Überwinterungsbedingungen. Das Gewächshaus können Sie übrigens im Winter auch dafür nutzen, um verschiedene Pflanzarten gleichzeitig anzubauen. Ein Nachteil: Ein Gewächshaus ist von den Anschaffungskosten her höher als ein Wintervlies.
Standort: Hochbeet
Ein Hochbeet im Winter ist ebenfalls eine gute Lösung, um im eigenen Garten Wintergemüse aufzuziehen. Ihr Hochbeet können Sie im Winter z.B. mit Rucola oder Spinat bepflanzen. Der große Vorteil eines Hochbeets: die verschiedenen Erdschichten. Das Beet wird in verschiedenen Schichten angelegt, deren Verrottung zu einer inneren Wärme führt. Diese Wärme fördert wiederum das Wachstum einiger Pflanzen, wie von Tomaten oder Zucchinis. Bauen Sie Ihr Wintergemüse im Hochbeet an, können Sie bei der Arbeit außerdem Ihren Rücken schonen, da dank guter Höhe kein Bücken notwendig ist. Ein Nachteil: Das Anlegen in Schichten ist zeitaufwendig.
Schon gewusst?
Von einer Breite von ca. 161 cm bis 199 cm bis hin zu ca. 311 cm breiten Gewächshäusern findet sich für jede Gartengröße das passende Gewächshaus-Produkt in unserem Shop. Mit Polycarbonat-Doppelstegplatten mit einer Stärke von bis zu 16 mm versehen, sind diese äußerst hochwertig und robust – perfekt für die Winterzeit. Ziehen Sie sich Ihren eigenen Blattsalat oder die saisonalen Zutaten auf, mit denen Sie einen köstlichen Wintersalat zubereiten!
Leckere Wintergemüse-Rezepte
Das Tolle daran, Wintergemüse selbst anzubauen: Sie können es auch gleich verarbeiten. Sie müssen nicht in den Supermarkt fahren und vom Ausland importiertes oder gespritztes Gemüse kaufen. Das spart einerseits Geld, anderseits profitieren Sie von der hochwertigen Qualität Ihres frischen Gemüses. Welche leckeren, winterlichen Gerichte Sie aus Ihren selbst angebauten Zutaten zubereiten können? Das verraten wir Ihnen im Folgenden – wir stellen Ihnen drei köstliche Wintergemüse Rezepte vor.
Gemüsesuppe-Rezept
Suppen wärmen uns von Innen wieder auf, helfen bei Erkältungen und sind bei niedrigen Temperaturen einfach unverzichtbar. Wie Sie aus Ihrem Gemüse eine gesunde Suppe zaubern, zeigt Ihnen der YouTube-Kanal Ohlala & Solala mit dem Rezept „die Kraftsuppe Superfood“. Dieses Rezept zeigt Schritt für Schritt, wie Sie mit Ihrem Wintergemüse eine Suppe herstellen, die Ihnen bei einer Erkältung guttun wird. Die wichtigsten Zutaten dieser Suppe sind u.a. Chinakohl, Winterknoblauch, Karotten, Knollensellerie und Ingwer.
Wintersalat-Rezept
Gerade in der kalten Jahreszeit lieben wir knackige Wintersalate: Sie sind nicht nur äußerst lecker und leicht, sondern geben uns vor allem eine große Portion Energie. Haben Sie Rotkohl im Garten angebaut, werden Sie den Wintergemüse-Salat „Vitaminbombe“ vom YouTube-Kanal RaffiniertKöstlich lieben! Bei diesem Rezept wird der Rotkohl u.a. mit Möhren, Feta, Granatapfel-Kernen sowie Walnüssen verfeinert. Alternativ zum Granatapfel können Sie auch einen Apfel klein schneiden und die Nüsse geröstet servieren. Wie der Name des Rezeptes bereits verrät, ist dieser Wintersalat einfach eine richtige Vitaminbombe!
Unser Tipp:
Sie haben vielmehr Lust auf einen fruchtigen Wintersalat? Dann wird Ihnen das Salat-Rezept von KochKino gefallen: Chicorée-Salat mit Orangen und Walnüssen. Das Dressing: ein Honig-Senf-Dressing mit Balsamico. Köstlich!
Gemüsekuchen-Rezept
Wenn Sie das Wort „Gemüsekuchen“ lesen, denken Sie wahrscheinlich direkt an einen typischen Kuchen aus Mehl- und Backpulverbasis. Wie Sie aus Ihrem Gemüse eine neumodische Quiche zubereiten, zeigt die YouTuberin Silvia mit ihrem Rezept „Kohlkuchen“. Da Sie schließlich das Gemüse aus Ihrem Anbau verwenden möchten, kommt dieser Gemüsekuchen aus Weißkohl genau richtig. Für noch weniger Kalorien hat sie zudem noch weitere Rezeptideen mit Gemüse auf ihrem Kanal, u.a. aus Blumenkohl.
Fazit
Frisches Gemüse kann man auch bei kalten Temperaturen anpflanzen und abernten. Besonders beliebt sind Kohls, wie Grün-, Weiß- und Rosenkohl, Wurzelgemüse-Arten, wie Steckrüben und Möhren sowie Salate, insbesondere Feld- und Radicchio-Salat.
Einige Gemüsepflanzen müssen bereits im Herbst geerntet werden, andere überwintern ohne Probleme, wie z.B. Winterknoblauch. Wichtig ist, dass Sie für jede Pflanze die Zeitspanne zwischen der Aussaat und Ernte einhalten und wetterbedingt beobachten, die richtigen Beet-Nachbarn auswählen und sich um den passenden Standort kümmern.
Sind diese Gegebenheiten erfüllt, heißt es: ein leckeres Gemüserezept auswählen, zubereiten und das eigene Gemüse voll und ganz genießen. Wie wäre es z.B. mit unserem Wintersalat-Rezept mit einem Dressing auf Honig- und Senfbasis? Wir wünschen einen guten Appetit!
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Rufen Sie gerne unseren Experten-Kundenservice unter der Telefonnummer: +49 (0) 40 / 60 87 27 17 an, senden Sie eine E-Mail an: service@profizelt24.de oder besuchen Sie uns vor Ort in Norderstedt!
Julia
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